Saison15-16_Herren2

Herren 2 – Landesliga 2015-16   zurück zur Übersicht
 
Rang Q-TTR Name, Vorname
1 1837 Eder, Jan
2 1832 Hohl, Michael
3 1786 Scholdt, Manfred
4 1796 Schorradt, Axel
5 1758 Müller, Patrick
6 1741 Knapp, Thassilo
7 1767 Rohr, Andreas

Links:
Tabelle und Spielplan

M. Hohl, A. Schorradt, A. Rohr, T. Knapp, J. Eder, M. Scholdt, P. Müller
   

Rückblick Saison 2014-15

„Nach drei kommt vier – und vier gewinnt“! So könnte mal wohl unsere Bezirksliga-Saison, unsere Meister-Saison 2014/15 kurz und knapp zusammenfassen.
Drei Vize-Meisterschaften in Folge waren ja auch schließlich irgendwann mal genug.
Dass jedoch Papier recht geduldig sein kann und auch der beste Durchschnitts-TTR in der Liga noch lange nicht automatisch den Meistertitel in die Stadt unter die Teck holen würde, war uns nach den enttäuschenden Spielzeiten der Vorjahre mehr als bewusst. Deshalb haben wir nochmals gehörig aufgerüstet.
Mit „Hummelito“ Klaus Hummel an Position eins, der sich eine Halbrunde eine kleine Auszeit vom Verbandsliga-Stress gönnen durfte, und unserem mit Oberligaerfahrung ausgestatteten Neuzugang „Manne“ Scholdt, waren wir bereits schon wenige Minuten nach der Veröffentlichung der Aufstellungen in den verschiedenen Foren und Social Media Plattformen für viele der „sicherste“ Aufstiegskandidat. Zumal es ja nach Wiedereinführung der Relegation auch noch für den Zweitplatzierten ein Hintertürchen nach „oben“ geben sollte.
Die Vorrunde verlief dann nahezu perfekt, da auch gegen die vermeintlich stärkste Konkurrenz aus Neuhausen/Fildern und Nabern jeweils deutlich mit 9:2 gewonnen werden konnte. 18:0 Punkte, 81:11 Spiele und die Schützenhilfe des VfL III, der Nabern einen Punkt abrang, stellten quasi schon eine „kleine“ Vorentscheidung dar.
In der Rückserie rückte dann Klaus wieder in die Verbandsliga und Michael Hohl komplettierte unsere „Meistertruppe“.
Die unglückliche Niederlage gegen den sensationell aufspielenden TSV Wendlingen war dann jedoch der einzige Makel einer eigentlich nahezu perfekten Saison.
Unwägbarkeiten gehören jedoch genauso zum Sport wie Tagesform und Teamgeist.
Letzteren bewiesen wir dann vor allem im alles entscheidenden Match gegen den SV Nabern in eigener Halle.
Obwohl „Michi“ Hohl aufgrund einer Verletzung seine Spiele quasi kampflos abgeben musste und Nabern nicht nur durch die zahlreichen mitgereisten Zuschauer auf Vollgas eingestellt war, konnten wir vor heimscher Kulisse und unter dem Jubel aller VfL’ler die Schale „endlich“ in die Stadt unter die Teck holen. „Wurde ja auch Zeit!“

Ausblick Saison 2015-16

Wie unser Mannschafts-Foto mit dem Motto: „Wir geben Vollgas!“ schon sagt, es ist auch wirklich absolutes Vollgas für die kommende Verbandsspielrunde nötig.
Ein kurzer Blick auf die Aufstellungen der anderen Mannschaften macht schnell deutlich, dass es mit Birkmannsweiler und Hegnach quasi zwei „Übermannschaften“ gibt und sich alle weiteren Teams sicherlich um die Mittelfeldplätze streiten werden bzw. aufpassen müssen nicht allzu tief in den Abstiegsstrudel zu geraten.
Inwieweit wir unsere Vorgabe: „Mit Vollgas ins Ziel – Klassenerhalt!“ realisieren können, wird sicherlich auch wieder davon abhängen, wie wir unsere Verpflichtungen abseits der Tischtennis-Platten koordiniert bekommen.
Innerhalb der Mannschaft hat es aufgrund des sich stets drehenden TTR-Karussells zwei personelle Veränderungen gegeben.
Neu im Team bzw. wieder als Stammspieler in die Reihen des VfL II zurückgekehrt sind Patrick Müller und VfL-Abteilungsleiter Axel Schorradt.
Unserer gefährlichen Doppelkonstellation mit drei Links-Rechtskombinationen tut der Abgang von Franz Glöckner natürlich extrem weh. Im Trikot des VfL III wird er – zumindest in der Vorrunde – die Herausforderung im vorderen Paarkreuz der Bezirksliga suchen und dort mal wieder „definitiv“ zwei Matches pro Punktspiel bestreiten (was sicherlich nach der letzten Saison und insgesamt 21 Einzelmatches in 18 Begegnungen auch verdient ist).
Mit den TTF Neckartenzlingen, dem VfB O’Esslingen/Zell und dem TTV Zell warten auch wieder altbekannte Gegner aus den letzten Jahren auf uns, so dass das ein oder andere „heiße“ Derby bereits vorprogrammiert sein dürfte.
Aus Oberbrüden, Murrhardt, Oeffingen und Plüderhausen sind natürlich ebenfalls einzelne Spieler aus früheren Begegnungen bekannt. Wie wir uns gegen diese mittlerweile schon etwas etablierten Teams schlagen werden, bleibt abzuwarten.
Nach nun vier Jahren, in denen der Fokus schon vor Saisonbeginn eigentlich nur auf einen bis zwei Gegner im Kampf um die Meisterschaft gerichtet werden musste, warten jetzt „nur“ zwei Gegner, die wie schon erwähnt „übermachtig“ erscheinen.
In allen anderen Punktspielen heißt es dann unserem Motto „Vollgas“ gerecht zu werden. Mit etwas Fortune ist der angestrebte Mittelfeldplatz auch erreichbar.